Trowalisieren

Wer Teile trowalisieren lassen möchte, findet bei Techpilot, dem größten Online-Markplatz für Aufträge von Zeichnungsteilen in Europa, eine große Auswahl an Lohnfertigern. Egal, ob Sie eine Firma suchen, die eine Komplettbearbeitung z.B. mit Drehen und Fräsen sowie einer anschließenden Oberflächenbehandlung durchführt oder ob Sie Ihre Teile nur trowalisieren lassen möchten – die Plattform von Techpilot bietet Ihnen umfangreiche Suchmöglichkeiten, sodass Sie einen passenden Zulieferer schnell und einfach finden. Beim Trowalisieren handelt es sich um ein Verfahren in der Rubrik Schleifen, das zur Oberflächenbearbeitung meist metallischer Werkstücke genutzt wird. Aus technischer Sicht sind die Bezeichnungen Gleitschleifen oder Gleitspanen korrekt, da es sich bei dem Begriff Trowalisieren lediglich um einen nach dem Unternehmen Walther Trowal benannten Markennamen handelt. Das Verfahren dient im Wesentlichen der Oberflächenveredelung von Werkstücken aus Metall und kann beispielsweise eingesetzt werden, um Bauteile zu verrunden, zu entgraten, zu entzundern, zu kugelpolieren, zu schleifen oder zu glätten. Die Oberflächentechnik basiert auf Gleitschleifanlagen, in denen die zu bearbeitenden Werkstücke zusammen mit Schleifkörpern und einem Zusatzmittel in einen Behälter gegeben werden. Der Behälter wird in der Gleitschleifanlage in eine rotierende oder oszillierende Bewegung versetzt, wobei die Schleifkörper durch die entstehende Reibung langsam Material vom Werkstück abtragen. Beim Trowalisieren wird insbesondere an den Kanten des Werkstücks Span abgetragen, wodurch es zu dem gewünschten Effekt des Verrundens kommt. Der Arbeitsbehälter besteht beim Trowalisieren häufig aus Metall, das zur Geräuschreduzierung an der Innenseite mit Gummi ausgekleidet ist. Alternativ kann der Behälter auch aus PVC oder PP gefertigt werden.