Entdecken Sie spezialisierte Anbieter für Elektropolieren auf Techpilot. Unsere Plattform verbindet Einkäufer mit Lieferanten, die fortschrittliche Verfahren zur Oberflächenveredelung anwenden. Nutzen Sie den E-Sourcing-Prozess, um durchschnittlich 7 Angebote pro Anfrage zu erhalten.
Die Dr. Laure Plasmatechnologie, Forschung, Entwicklung und Produktions GmbH entwickelt, baut und vertreibt Verfahren und Anlagen zur plasma-gestützten Beschichtung und Oberflächenbehandlung. Neben der Optimierung bekannter und etablierter Beschichtungsverfahren werden vor allem völlig neue Verfahren von Grund auf entwickelt, um neue Anwendungsgebiete der Plasmatechnologie zu erschließen. Die eigene Entwicklung dieses Hochleistungsplasmagenerators erlaubt Beschichtungen von höchster Güte mit ALLEN Elementen: W, Ta, Re, Mo, Ti, Pt, ... Al, Zn, ... Ag, Au sowie deren Carbide, Nitride und Oxide Auch die Beschichtung von Plastik-, 3D-Druck-Teilen ist möglich!
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FILDERSTADT
Deutschland - 70794
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Das Elektropolieren beziehungsweise die Elektropolitur gehört zum Bereich Schleifen in der Oberflächenbearbeitung. Das Verfahren verfolgt das Ziel, die Oberfläche eines metallischen Werkstücks durch den Einsatz von Elektrolyten spanend zu bearbeiten. Auf diese Weise lässt sich die Oberflächenrauheit des Werkstoffs verringern, wodurch das Bauteil geglättet wird und einen Glanzeffekt aufweist. Das Elektropolierverfahren arbeitet elektrolytisch und muss daher exakt auf das zu bearbeitende Werkstück abgestimmt werden. In einem ersten Schritt wird häufig das elektrochemische Beizen beziehungsweise Tauchbeizen verwendet, um die Oberfläche zu reinigen. Ein anschließendes Polieren verbessert die Oberflächengüte zusätzlich. Die vorbehandelten Metalloberflächen werden dann in Tauchbäder mit Elektrolyt eingeführt und stellen dort die Anode einer elektrochemischen Zelle dar. Unter Gleichstrom wird nun Metall vom anodisch geschalteten Werkstück zur Kathode transportiert, wodurch die Oberflächenrauheit verringert wird. Im Anschluss folgt oft ein Passivieren des Werkstücks. Als Werkstoffe kommen beim Elektropolieren neben Edelstahl auch andere Stähle sowie Legierungen mit Aluminium infrage. Die eingesetzten Elektrolyte werden auf den Werkstoff abgestimmt und setzen sich häufig aus Mineralsäuren und Wasser oder Phosphor- und Schwefelsäure zusammen.