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Die Innenverzahnung (internal teeth) fällt in der Metallbearbeitung unter den Oberbegriff Verzahnung und dient bei zahlreichen Anwendungen in der Antriebstechnik der Übertragung von Leistungen und Kräften. Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich bei Innenverzahnungen um an der Innenseite angebrachte Verzahnungen an einem zylindrischen beziehungsweise ringförmigen Bauteil. Anders als die Außenverzahnung kann die Innenverzahnung aufgrund der anspruchsvollen geometrischen Verhältnisse meist nicht mithilfe gängiger Fertigungsverfahren eingebracht werden. Aus diesem Grund werden zur Herstellung von Innenverzahnungen Fertigungsverfahren wie das Wälzstoßen und das Räumen verwendet. Typische mit diesen Techniken gefertigte Antriebselemente sind beispielsweise Hohlräder, Kegelräder oder Stirnräder mit Schrägverzahnungen oder Geradeverzahnungen. Die Normen DIN 5480 und 5482 enthalten wichtige Richtlinien für die Fertigung der Innenverzahnung. Das Wälzstoßen wird überwiegend zur Herstellung von Antriebswellen, Kupplungsnaben und Planetengetrieben angewendet und basiert auf dem Einsatz eines Stoßwerkzeugs, das sich in dem Hohlrad ähnlich wie ein Planet in einem Planetengetriebe bewegt. Gleichzeitig führt das Werkzeug eine hubförmige Bewegung aus, mithilfe derer kontinuierlich Span von der Innenseite abgetragen wird. Nachdem das Rad innenverzahnt wurde, erfolgt eine abschließende Prüfung. Bei der Verzahnungstechnik Räumen wird eine spezielle Räumnadel durch die Bohrung des Bauteils gezogen und prägt dabei das Zahnprofil ein. Dieses Verfahren eignet sich vor allem für kleinere Werkstücke.