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Das Druckgießen beziehungsweise Druckgießverfahren gehört zu den Fertigungsverfahren im Bereich Gießen und wird überwiegend zur Serienproduktion von Konstruktionsteilen in der metallverarbeitenden Industrie angewendet. Das Gießverfahren ist besonders für die Verwendung von Werkstoffen mit niedrigem Schmelzpunkt geeignet und findet in speziellen Druckgießmaschinen statt. Diese weisen Ähnlichkeiten mit Spritzgießmaschinen auf und arbeiten mit Druckgussformen, die als Dauerform für einen sich immer wiederholenden Gießvorgang hergestellt werden. In der Druckgießmaschine wird eine flüssige Metallschmelze unter Hochdruck in die Druckgussform gefüllt und erstarrt dort. Durch Drücke von 10 bis 200 MPa bei Fließgeschwindigkeiten von bis zu 12 m/s wird gewährleistet, dass die Schmelze die Kontur der Form sehr präzise annimmt. Die Druckgussteile können im Anschluss an das Druckgießen aus der Form genommen werden. Beim Druckgießen wird zwischen Verfahren in einer Kaltkammer und in einer Warmkammer unterschieden. Während sich die Gießgarnitur bei Druckgießmaschinen mit Kaltkammer außerhalb der Schmelze befindet, ist sie beim Gießvorgang in einer Warmkammer ständig in der Schmelze. Zu den am häufigsten verwendeten Werkstoffen gehören neben Magnesiumlegierungen und Aluminium auch Zink und Siliziumtombak.