Lexikon der Fertigungs­industrie

  • Lasergravur

    Bei der Lasergravur handelt es sich um ein Verfahren der Oberflächenbearbeitung, bei dem ein hochenergetischer Laserstrahl zur Beschriftung, Markierung oder Dekoration von Objekten genutzt wird. Das berührungslose Verfahren zeichnet sich durch eine hohe Automatisierung, Haltbarkeit und Flexibilität aus. Die Laserbeschriftung punktet durch vielseitige Einsatzmöglichkeiten und erfreut sich daher branchenübergreifend großer Beliebtheit. Gravuren können auf vielen verschiedenen Materialien angebracht werden und erweisen sich als besonders beständig und dauerhaft. Typische Anwendungsgebiete sind beispielsweise die Erstellung von Typenschildern oder die Nummerierung von Einzelteilen in der Serienfertigung.

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  • Laser­schneiden

    Das Laserschneiden gehört zur Gruppe der trennenden und basiert auf dem Durchtrennen von Festkörpern durch Laserstrahlung. Das Verfahren erlaubt es dem Anwender, komplexe Konturen aus nahezu allen denkbaren Werkstoffen zu schneiden. Die Nutzung von kontinuierlicher oder gepulster Laserstrahlung zum Durchtrennen oder Zuschneiden von Werkstücken weist im Vergleich zu anderen Verfahren weitreichende Vorteile auf. In der metallverarbeitenden Industrie erfreut sich das Laserschneiden vor allem aufgrund der hohen Präzision, Effizienz und Produktivität großer Beliebtheit. Durch die Kombination von Lasertechnik mit hochautomatisierter CNC-Technik wird zudem auch bei kleinen Losgrößen eine hohe Wirtschaftlichkeit sichergestellt.

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  • Laser­schneiden Metall

    Metall zählt zu den trennenden, thermischen . Durch den Einsatz des Laserstrahls werden Festkörper aus Metall durchtrennt. Die Trennung erfolgt durch die starke Erhitzung, die der Laserstrahl durch die Fokussierung auf die entsprechende Stelle auf der Oberfläche des Werkstücks erreicht: das Material schmilzt oder verdampft vollständig. Nach der Durchdringung des Materials beginnt der eigentliche Schneidprozess. Laserschneiden von Metall zählt zu den flexibelsten, präzisesten und wirtschaftlichsten trennenden . Typische Anwendungsbereiche finden sich überall dort, wo ein komplexes Design schnell und möglichst kraftfrei bearbeitet werden muss.

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  • Laser­schweissen

    Das Laserschweißen gehört zu den fügenden und wird in der Industrie zum Verbinden von metallischen Bauteilen und thermoplastischen Kunststoffen eingesetzt. Das Verfahren basiert auf der punktuellen Energiezufuhr per Laserstrahl, wobei üblicherweise kein Zusatzwerkstoff benutzt wird. Das Laserschweißen zeichnet sich dank des energieintensiven Laserstrahls durch eine sehr hohe Schweißgeschwindigkeit, einen geringen thermischen Verzug im Bauteil sowie eine schmale und präzise Schweißnaht aus. Es wird daher bei hochpräzisen Anwendungen im , in der Automobilindustrie, im Stahlbau, im Schiffbau, in der Luft- und Raumfahrt sowie in weiteren Branchen eingesetzt.

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  • Lieferanten­management

    Der Begriff Lieferantenmanagement beschreibt die systematische Steuerung der Beziehung zwischen einem Unternehmen und seinen Lieferanten. Das Lieferantenmanagement verfolgt das Ziel, die eigene Wertschöpfungskette durch einen transparenten Vergleich von Zulieferern wirtschaftlich und technisch zu optimieren. Das Lieferantenmanagement hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen, da der Anteil externer Wertschöpfung in deutschen Unternehmen stetig zugenommen hat. In der Industrie beträgt der Anteil der Fremdleistung mittlerweile rund 70 %, wodurch eine Verlagerung der Wertschöpfung zu externen Unternehmen stattfindet. Diese Verlagerung führt dazu, dass die Wirtschaftlichkeit von Beschaffungsprozessen ein immer größeres Potenzial zur Verbesserung bietet.

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  • Lohnfertigung

    Der Begriff Lohnfertigung bezeichnet das Auslagern von einzelnen Fertigungsschritten oder ganzen Aufträgen an externe Dienstleister. Das Modell der Lohnfertigung wird branchenübergreifend in den verschiedensten Bereichen angewandt und erfreut sich auch in der Metallbearbeitung großer Beliebtheit. Die Lohnfertigung gibt dem Auftraggeber die Möglichkeit, bestimmte Leistungen an Nachunternehmer zu vergeben und dadurch eine höhere Wirtschaftlichkeit in seinen Fertigungsprozessen zu erreichen. Auch Kapazitätsengpässe oder das Fehlen geeigneter Werkzeugmaschinen gehören zu den typischen Gründen für die Lohnfertigung.

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  • Lohnferti­gung Metall­bearbeitung

    Lohnfertigung Metallbearbeitung ist ein Konkret steht es für die Produktion oder Bearbeitung von Werkstücken aus Metall sowie deren Zusammenbau zu funktionsfähigen Erzeugnissen. Zur gängigen Praxis der Lohnfertigung Metallbearbeitung zählen das Trennen, Beschichten, Umformen oder Zusammenfügen von Metallwerkstücken. Gefertigt werden in der Metallbearbeitung Einzelteile, Halbfertigprodukte und komplette Konstruktionen.

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